Generationengerechtigkeit
© Deutscher Caritasverband/Heiko Richard
Die Caritas-Kampagne 2016 ist eine Mitmach-Kampagne
(www.starke-generationen.de):
- Zeigen Sie Gesicht auf unserer virtuellen Demografie-Demo. Einfach Foto hochladen, Zeitmaschine starten, eine Forderung unterstützen oder eine eigene einbringen. Mit einem Klick landen Sie mitten in unserem Demonstrationszug.
- Von März bis Oktober steigen die Bundesgenerationenspiele 2016 - eine Aktion, die spielerisch verschiedene Generationen und Nationen zusammenbringen möchte. Jeder kann mitmachen, die Spiele werden dezentral von Caritasverbänden und Einrichtungen vor Ort organisiert.
- Mitdiskutieren können Sie bei den sozialpolitischen Positionen der Demografie-Initiative.
- Unterstützen Sie unser Anliegen, indem Sie unsere vielfältigen Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen und teilen.
Forderungen:
- Jede Generation verdient die gleichen Chancen auf ein gutes Leben - auch die nachfolgenden!
- Mehr Gerechtigkeit im Gesundheitssystem! Gesetzliche und private Kassen vereinheitlichen.
- Familien aufwerten! Kindererziehung mehr belohnen - auch bei der Rente.
- Die Jungen nicht hängen lassen! Bessere Begleitung beim Übergang von Schule zu Beruf.
- Alle sollen mitreden! Kommunales Wahlrecht für Jugendliche und alle Migranten.
- Helfen tut gut! Freiwillig Engagierte fördern, nicht als Lückenbüßer missbrauchen.
Unter #generationengerecht wird die Kampagne in den sozialen Medien (Twitter, Facebook usw.) kommuniziert.
"Generationengerechtigkeit bedeutet eine soziale, kulturelle, ökologische und wirtschaftliche Gestaltung der Umwelt und der Gesellschaft, die für jede (auch künftige) Generation annähernd gleiche Teilhabe- und Verwirklichungschancen sicherstellt."
Aus den sozialpolitischen Positionen der Demografie-Initiative im Deutschen Caritasverband
Sozialcourage Spezial 2016: Wer gewinnt?
Mit ihrer Kampagne für das Jahr 2016 "Mach dich stark für Generationengerechtigkeit" zeigt die Caritas, dass nachfolgende Generationen eine große Last zu stemmen haben werden. Doch gegenseitige Verantwortung stärkt das Miteinander von Jung und Alt. Die Zeitschrift Sozialcourage Spezial 2016 mit dem Titel "Wer gewinnt?" veranschaulicht in Reportagen, Porträts und Interviews die Solidarität zwischen den Generationen und die Arbeit der Caritas. Leserinnen und Leser finden im Grundsatzartikel und in Infoteilen Hintergründe, Aktuelles und Links zum Thema. Zusätzlich enthält das Magazin einen Unterrichtsentwurf für Pädagogen, Materialhinweise und eine Textmeditation. In einer Teilauflage ist ein vierseitiges spirituelles Impulspapier beigeheftet und regt zum Nachdenken an.
Das Magazin ist beim jeweiligen Diözesan-Caritasverband erhältlich.
Fragen zum Heft beantwortet Manuela Blum,
Telefon: 07 61 / 2 00-6 25; E-Mail: manuela.blum@caritas.de