Der demografische Wandel bringt das solidarische Sozialsystem, den Generationenvertrag, ins Wanken. Politische Forderungen zur Generationengerechtigkeit stehen daher im Zentrum der Caritas-Kampagne 2016. Aber es geht auch um das Zusammenwirken von Jung und Alt, den Zusammenhalt zwischen den Generationen und innerhalb jeder Generation.
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„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte …“ So zitierte schon vor mehr als 2000 Jahren der griechische Philosoph Sokrates die (Vor-)Urteile seiner Zeitgenossen über die nachwachsende Generation.
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„Er macht bei uns die besten Hochsteckfrisuren. Er hat schon einen ganzen
Stamm von Kundinnen, die die Haare nur von ihm hochstecken lassen wollen.“
Friseurmeister Domenico Fava freut sich über den Erfolg seines Auszubildenden
Giuseppe Sgarriglia. Denn der brauchte viel Förderung.
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Immer wichtiger wird für Belegschaften die Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Berufstätigkeit oder auch die stundenweise Freistellung für Pflege und Betreuung von Angehörigen. Auch in diesem Feld beweist sich Generationensolidarität, besonders dann, wenn sie vom Arbeitgeber gefördert wird.
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Mal drei Monate Auszeit nehmen, die Arbeitszeit für die Pflege eines Angehörigen zeitweise reduzieren oder die Rente vorziehen, einfach flexibel sein für mehr Leben. Das ist die Idee des Caritas-Flex-Kontos, die sich seit gut zwei Jahren bundesweit in Verbänden und Einrichtungen ausbreitet.
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