Die Menschen im Mittelpunkt der Caritas-Arbeit
"Die Caritas bleibt an der Seite der Menschen - ganz nah an den individuellen Schicksalen, und das noch eine lange Zeit."
Eva Maria Welskop-Deffaa, Caritas-Präsidentin
Am 14./15. Juli 2021 richtete eine starke Flutwelle erhebliche Schäden in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz an. Häuser wurden weggespült, Existenzen wurden vernichtet, zahlreiche Menschen verloren ihr Leben. Die Caritas leistete unmittelbar nach der Flut Hilfe. Bis Juni 2022 bezahlten die Diözesan-Caritasverbände Aachen, Essen, Köln, Paderborn und Trier mehr als 11 Millionen Euro an Spendengeldern, die über Caritas international eingegangen waren, an Betroffene aus. Die Hilfe der Caritas geht weiter, unter anderem in 25 Fluthilfebüros.
Die psychosoziale Begleitung der Betroffenen bildet das Herzstück der Caritas-Fluthilfen.
Die Caritas hilft den Menschen in den Flutgebieten langfristig und nachhaltig. Über 25 Millionen Euro stehen noch für die Fluthilfe bereit.
In der nächsten Zeit werden die Caritas-Fluthelfer_innen die Betroffenen vor allem beim Wiederaufbau unterstützen. Außerdem ermöglichen sie Sozialraumprojekte, z. B. schaffen sie soziale Treffpunkte für Menschen, die unter Einsamkeit leiden oder allgemein einen Ort für Austausch suchen. Die Caritas wird noch lange für die Menschen in den betroffenen Gebieten da sein, denn die Folgen der Flut und die Schicksale der betroffenen Menschen sind vielseitig und unterschiedlich.