Mehr Zeit für die Menschen
Kern ist die Einführung einer zentralen, einheitlichen Software. Die Assistenzkraft eines Menschen mit Behinderung kann dann künftig über ein Tablet die einzelnen erbrachten Leistungen dokumentieren. Diese und weitere für jede Person individuell erfassten Daten fließen ein, um die Bedarfsermittlung und die Teilhabeplanung stets zu aktualisieren, Veränderungen zu erfassen und Pflegeprozesse bedarfsorientierter steuern zu können. Auch das Schreiben von Abrechnungen für unterschiedliche Kostenträger wird einfacher, weil die Software das Ausfüllen aller Formulare weitgehend automatisiert. Die JG-Gruppe hofft auch auf einen geringeren Dokumentationsaufwand für die Mitarbeiter, die damit mehr Zeit für die Arbeit mit den Menschen hätten.
Die Josefs-Gesellschaft ist in sechs Bundesländern mit insgesamt 17 Einrichtungen vertreten. Es sind vor allem Behinderteneinrichtungen, Seniorenheime und Krankenhäuser.