Himmlisches Licht
Grafik: Deutscher Caritasverband e. V.
Die Weihnachtsbriefmarke "Himmlisches Licht" zeigt einen Ausschnitt aus dem "Weihnachtsfenster" der Abtei im saarländischen Tholey. 634 erstmals urkundlich erwähnt, liegt dort das älteste Kloster Deutschlands. Die deutsch-afghanische Künstlerin Mahbuba Maqsoodi hat das Kirchenfenster gestaltet. Ihre Glaskunst verbindet historische Architektur mit moderner Ästhetik und bringt die biblische Botschaft von der Geburt Jesu zum Strahlen.
Die diesjährige Weihnachtsmarke verkörpert das Wesen des Christentums, das danach strebt, Licht in die Dunkelheit, Frieden in die Gewalt und Gemeinschaft in die Einsamkeit zu bringen. Sie spiegelt die Weihnachtsbotschaft wider: Wo Dunkelheit ist, ist auch Licht möglich; wo Trennung ist, wächst Gemeinschaft; und wo Verzweiflung droht, entsteht Neues.
Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken sind offizielle Briefmarken mit einem Zuschlag für gemeinnützige Projekte der Verbände der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. Jede Wohlfahrtsmarke ist eine Spende, die Menschen hilft. Unterstützt werden alle Bereiche, in denen auch die Caritas aktiv ist. Das "Porto mit Herz" bietet seit mehr als 70 Jahren einen echten Mehrwert. Mehr als 520 Millionen Euro Erlös wurden durch den Verkauf von 3,7 Milliarden Wohlfahrtsbriefmarken eingebracht. Die jährlich vom Bundesminister der Finanzen herausgegebene Sondermarken-Serie "Für die Wohlfahrtspflege" wird über die Deutsche Post vertrieben und von den Verbänden selbst angeboten.