Die "lebende bibliothek" funktioniert wie eine klassische Bibliothek: Menschen leihen sich für die Dauer von 30 Minuten ein Buch aus und lesen es - nur dass in diesem Fall die Bücher echte Menschen sind und Lesen ein Gespräch unter vier Augen bedeutet. Ziel ist es, im Gespräch eigene Vorurteile abzubauen und Stereotype zu hinterfragen. Als "Bücher" präsentieren sich dieses Mal unter anderem ein Rom (Angehöriger der Sinti und Roma), ein Polizist und ein Anwohner der Kölner Keupstraße, die 2004 von einem rechtsextremistischen Nagelbomben- Attentat heimgesucht wurde. Auch ein Mitglied der Landesregierung wird die Veranstaltung besuchen.
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50676 Köln
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