„Mir hat das viel gebracht“
Dabei geht es nicht nur um eine Rückschau auf das Erfolgsmodell FSJ, sondern Ziel ist es, die Leistung der jungen Menschen und der Einsatzstellen zu würdigen, Entwicklungslinien der Freiwilligendienste für die nächsten Jahre aufzuzeigen und gleichzeitig die inhaltliche und formale Verantwortung der zivilgesellschaftlichen Träger wie der Wohlfahrtsverbände für die Freiwilligendienste deutlich zu machen.
Die Wurzeln des Freiwilligen Sozialen Jahres liegen in der katholischen und evangelischen Kirche. So ermöglichen die Caritas und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) seit fünf Jahrzehnten in ihren Einrichtungen und Diensten freiwilliges Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen. Die Nachfrage bei jungen Menschen ist dabei ungebrochen groß.
In einem FSJ können Freiwillige zwischen Vollendung der Vollzeitschulpflicht und 27 Jahren zum Beispiel in Kindergärten, Krankenhäusern oder einer Vielzahl anderer sozialer Einrichtungen ihren Dienst an der Gesellschaft leisten. Derzeit nutzen bundesweit mehr als 51000 junge Menschen diese Chance.
Anlässlich des Jubiläums erzählen zahlreiche Freiwillige aus ganz Deutschland über ihre Erfahrungen, beispielsweise im Rahmen der Caritas-Aktion "Happy Birthday FSJ". Ein Kernsatz, der sich in der ein oder anderen Variante bei unzähligen Berichten wiederfindet, lautet: "Mir hat das viel gebracht." Und die Gesellschaft profitiert vom Engagement, von der Sozialkompetenz und den guten Entwicklungschancen der FSJler. Grund genug für ein herzliches "Danke!".
Mehr Informationen zu der Aktion finden Sie hier