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Bundespräsident Steinmeier hat die Debatte forciert: Junge Menschen sollten sich in den Dienst der Gesellschaft stellen in Form eines "sozialen Pflichtdienstes".
Die Positionierung der verbandlichen Caritas zu einem sozialen Pflichtdienst war lange Zeit festgezurrt: die Caritas setzt auf Freiwilligendienste, lehnt einen verbindlichen Pflichtdienst (für junge Menschen) ab.
Eine weitere innerverbandliche Debatte schien nicht (mehr) notwendig, auch weil ein Pflichtdienst politisch keinerlei Chance einer Realisierung zu haben schien.
Inzwischen hat die CDU auf ihrem Parteitag 2022 ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr beschlossen, sie strebt eine dazu notwendige Änderung des Grundgesetzes an. Und mit der Initiative des Bundespräsidenten hat die Debatte an Fahrt gewonnen.
Innerhalb der Caritas gibt es immer mehr Verantwortliche, die freimütig ihre Sympathie für einen - wie auch immer ausgestalteten - sozialen Pflichtdienst äußern.
Es ist an der Zeit, die Debatte innerhalb der Caritas zu führen. Das war eines der Ergebnisse eines Treffens der fünf Sprecher der Orts-Caritasdirektoren (als Vertreter der Landeskonferenz der Orts-Caritasdirektoren) mit der Konferenz der Diözesan-Caritasdirektor*innen. Unterschiedliche Positionen quer durch alle Ebenen signalisieren Gesprächsbedarf.
Wir laden herzlich ein
Diözesan-Caritasverbände Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn
Veranstalter
Ansprechperson
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Zeitschrift der Diözesan-Caritasverbände Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn
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