Gemeindliche und caritative Träger bieten vielerorts Suppenküchen, Kleidershops, Möbelhäuser, Tafelläden, Warenkörbe, Lebensmittelgutscheinausgaben und Sozialkaufhäuser an. Kennzeichnend für all diese Angebote ist die Unterstützung von Menschen, die unter ihrer Armut und Ausgrenzung leiden. Einheitlich wird für diese Dienste der Begriff "existenzunterstützende Angebote" verwendet. Auf einer Fachtagung und durch das Positionspapier "Zwischen Sozialstaat und Barmherzigkeit" haben sich die Diözesan-Caritasverbände in NRW im Jahr 2008 intensiv mit existenzunterstützenden Angeboten befasst. Im Jahr 2010 beauftragten sie die Forschungsgruppe "Tafel-Monitor" (Prof. Maar / Prof. Selke), eine empirische Studie zu den Einstellungen haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitender (quantitativ) und den Erfahrungen der Nutzerinnen und Nutzer (qualitativ) im Feld existenzunterstützender Angebote durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Studie und eine Fachdiskussion mit Mitarbeitern und Trägern am 5. Oktober 2010 sind Grundlage der nachfolgenden Positionen und Perspektiven der Diözesan-Caritasverbände in NRW.
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