Caritas fragt - Kandidaten antworten
Der katholische Verband hat landesweit für den Kandidaten-Check unter dem Titel "Caritas zur Wahl" einen Satz von 40 Karten entwickelt. Jede Karte stellt auf der einen Seite einige Kernfragen zu sozialen Themen wie Familienpolitik, Armut oder Gesundheitsversorgung, Seniorenpolitik oder Behindertenhilfe dar. Auf der Rückseite steht jeweils ein kurzes Statement der Caritas zum Thema.
Der Caritasdirektor für den Rheinisch-Bergischen Kreis, Hans-Peter Bolz, erklärt: "Wir wollen ganz konkrete Themen ansprechen, keine theoretische Debatte entfa-chen, sondern die Politiker ganz handfest befragen. Die Karten sollen überall dort eingesetzt werden, wo Caritas auf Politik trifft." Der katholische Verband setzt auf die Kreativität seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bei welchen Gelegenheiten sie die Karten einsetzen. "Wir wollen Menschen ins Gespräch bringen. Die Karten, in der Größe eines Briefumschlages, richten den Blick auf soziale Fragen. Sie regen dazu an, die eigene Sichtweise zu schärfen und rüsten für Gespräche mit denjeni-gen, die unsere Volksvertreter sein wollen."
Darüber hinaus hat die Caritas RheinBerg allen Bürgermeister-Kandidaten im Rhei-nisch-Bergischen Kreis vor Ostern drei Fragen aus verschiedenen Bereichen der Sozialpolitik gestellt. Die Antworten künftiger Verwaltungschefs und Bürgermeister finden Sie, aufgeschlüsselt nach Kommunen, in denen am 25. Mai auch die Bürgermeister gewählt werden, auf: