14. bis 18. November
Kneipentour gegen Stammtischparolen
An fünf Abenden will die Caritas in Ruhrgebietskneipen unterhaltsam gegen gängige Vorurteile angehen. Die Veranstaltungen sind öffentlich! Mehr
Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
In 16 ganztägigen Argumentationstrainings machen wir haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in sozialen Einrichtungen, Pflegeschüler*innen und angehende Erzieher*innen fit gegen Stammtischparolen. Mehr
Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
In 16 ganztägigen Argumentationstrainings machen wir haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in sozialen Einrichtungen, Pflegeschüler*innen und angehende Erzieher*innen fit gegen Stammtischparolen. Mehr
Lebende Bibliothek in Köln-Mülheim
Respekt bedeutet auch, dass man miteinander statt nur übereinander redet. Unter diesem Motto wird die „lebende bibliothek“ am 16. November im Rahmen der Woche des Respekts im Genoveva-Gymnasium in Köln-Mülheim zu Gast sein. Mehr
Workshops gegen Hatespeech
Dissen, hetzen, posten: youngcaritas im ruhrbistum und das Projekt "Flüchtlinge mitnehmen" bieten fünf Workshops für Schüler*innen, Azubis und Studenten*innen zum Umgang mit hatespeech (Hasskommentaren) im Internet. Mehr
100 Jahre Leben in Leverkusen
Die Schönheit und Weisheit des Alters zeigen, das ist es, was der Diözesan-Caritasverband mit seiner Ausstellung 100 Jahre Leben bezweckt. Auf Schautafeln werden Lebensgeschichten mehrerer Hundertjähriger aus sehr persönlicher Sicht ausgestellt. Mehr
Wir fordern Respekt
Kennen Sie Flaschensammler? Das sind die Menschen, die in Mülleimern nach Leergut wühlen, um sich mit dem Erlös etwas Geld zu verdienen. Nicht nur das Flaschensammeln boomt. Immer mehr Bedürftige nutzen wohltätige Einrichtungen wie Suppenküchen, Tafeln, Kleiderkammern, Schulmaterialienbörsen. Worauf die einen nicht angewiesen sind, davon leben die anderen: Rentner, Arbeitslose, Jugendliche, Alleinerziehende, Obdachlose, Drogenabhängige... Nur selten fallen jemand im Alltag auf, vielleicht weil er oder sie um Geld bettelt. Flaschensammler sind für jeden auf der Straße sichtbar - und bleiben doch oft unbemerkt.
Menschen am Rande dürfen in unserer Lifestyle- und Leistungsgesellschaft nicht in Vergessenheit geraten. Obdachlose, suchtkranke Männer und Frauen und Straffällige sind Teil dieser Gesellschaft. Sie führen oft ein schwieriges und hartes Leben. Dafür gebührt ihnen Respekt. Viele Ehrenamtliche und berufliche Mitarbeiter der Caritas unterstützen diese Menschen ganz konkret.
Der Caritas geht es aber auch um sozialpolitische Unterstützung. Menschen am Rande sind ein Teil dieser Gesellschaft mit den gleichen Rechten auf Teilhabe, Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten wie alle anderen. Benachteiligte Menschen brauchen nicht nur eine ausreichende Grundversorgung mit Nahrung, Wohnung, Kleidern. Sie brauchen auch Akzeptanz, Verständnis, soziale Wärme, Beziehungen. Die Grundtugenden der Menschlichkeit lassen sich so einfach ausdrücken: ein Lächeln, auch wenn jemand fremd ist. Ein Gruß, auch wenn jemand suchtkrank ist. Ein freundliches Nicken signalisiert "Ich habe Dich wahrgenommen". Menschen am Rande gehören dazu. Was wir ihnen von vorneherein schulden sind Achtung und Respekt.